DANA mit starken Regenfällen kehrt nach Mallorca zurück

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Nach einer ruhigen Phase kehren die starken Regenfälle während eines DANA-Sturms nach Spanien zurück. Der Wetterdienst AEMET warnt, dass insbesondere die Regionen Valencia, Katalonien, Murcia und die Balearen in den kommenden Tagen mit Starkregen, Gewittern und möglichen Überschwemmungen zu kämpfen haben werden. Die regionalen Behörden könnten beschließen, ES-Alerts zu versenden, um die Bevölkerung vor den Gefahren zu warnen.

In der Region Valencia ist die Lage am besorgniserregendsten. An einigen Orten können mehr als 140 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Vor allem in den Provinzen Alicante und Valencia wird heftiges Unwetter erwartet, mit intensiven Gewittern, die innerhalb kurzer Zeit Straßen in Flüsse verwandeln können. Ein ähnliches DANA-Tiefdruckgebiet führte am 29. Oktober 2024 zu tödlichen Überschwemmungen mit 229 Todesopfern.

Auch in Murcia und auf den Balearen wurden Warnungen herausgegeben. Die Inseln Mallorca und Ibiza müssen mit starken Regenfällen und Windböen rechnen. In früheren Jahren haben ähnliche Stürme zu Überschwemmungen, gesperrten Straßen und Schäden an Häusern geführt, weshalb die Behörden nun besonders vorsichtig sind.

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In Katalonien, insbesondere an der Südküste und in den Bergregionen der Provinz Tarragona, kann es ebenfalls zu starken Regenfällen kommen. Die Kombination aus warmer Meeresluft und kalter Luft in der Höhe sorgt dort für instabile Wetterbedingungen. Meteorologen warnen, dass sich die Situation schnell ändern kann, wodurch es plötzlich zu lokalen Überschwemmungen kommen kann.

Das Phänomen ist als „gota fría” oder „DANA” (Depresión Aislada en Niveles Altos) bekannt, bei dem kalte Luft in der Höhe auf warme, feuchte Luft aus dem Mittelmeer trifft. Dies führt oft zu kurzen, aber heftigen Unwettern, die typisch für den Herbst im Osten Spaniens sind.

Die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu bleiben, keine Risiken im Straßenverkehr einzugehen und lokale Warnungen strikt zu befolgen. Vor allem tief liegende Gebiete und Flusstäler können innerhalb kurzer Zeit überflutet werden.

Quelle: Agenturen